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Maja Wallstein zieht in den Bundestag ein

25. Februar 2025


Die Lausitz wird auch in der neuen Legislaturperiode im Bundestag von Maja Wallstein (SPD) vertreten. Zwar musste sie ihr Direktmandat an Lars Schieske (AfD) abgeben, doch über die Zweitstimmen sicherte sich die 38-Jährige erneut einen Sitz im Parlament.

SPD-Politikerin aus der Lausitz weiter im Bundestag

Die Bundestagswahl am Sonntag hat für Maja Wallstein gemischte Gefühle hinterlassen. Ihr Wunsch, den Wahlkreis direkt zu gewinnen, erfüllte sich nicht – stattdessen ging das Direktmandat an Lars Schieske von der AfD. Doch dank der SPD-Landesliste konnte sie trotzdem wieder ins Parlament einziehen.

Wallstein stand auf Platz 2 der Brandenburger Landesliste, direkt hinter Bundeskanzler Olaf Scholz. Damit reichten die Stimmen ihrer Partei aus, um ihr erneut ein Mandat zu sichern.

Lausitz bleibt Auch mit Maja Wallstein in Berlin vertreten

Maja Wallstein hat sich in den letzten Jahren stark für die Region eingesetzt, vor allem in den Bereichen Strukturwandel, Wirtschaft und soziale Gerechtigkeit. Auch in der neuen Legislaturperiode will sie diesen Kurs fortsetzen.

„Ich werde mich weiterhin mit voller Kraft für die Menschen in der Lausitz einsetzen“, betonte Wallstein nach der Wahl. Besonders der Wandel nach dem Kohleausstieg sowie die Entwicklung neuer Arbeitsplätze und Infrastrukturen stehen für sie im Fokus.

Erfolg trotz Niederlage im Direktwahlkampf

Dass Wallstein den Wahlkreis nicht direkt gewinnen konnte, zeigt die politische Verschiebung in der Region. Die AfD hat in vielen Lausitzer Gemeinden stark zugelegt und erstmals das Direktmandat erobert. Dennoch bleibt Wallstein als SPD-Abgeordnete eine wichtige Stimme für Brandenburg im Bundestag.

Fazit: Lausitzer Interessen jetzt mit zwei Abgeordneten vertreten

Obwohl sich das politische Kräfteverhältnis in der Lausitz verändert hat, bleibt die Region auch durch Maja Wallstein weiterhin im Bundestag präsent. Ihre erneute Wahl über die Landesliste sichert der SPD Einfluss und den Lausitzern neben Lars Schieske von der AfD eine weitere Vertreterin in Berlin.


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