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Brandenburger Wirtschaft fordert einen klaren Kurswechsel

24. Februar 2025


Die Bundestagswahl 2025 ist vorbei – und für die Brandenburger Wirtschaft ist eines klar: Es braucht einen entschlossenen Kurswechsel! Die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern Brandenburgs (IHKs) warnt vor einem „Weiter-so“ und fordert tiefgreifende Reformen.

Besonders hohe Energiekosten, Fachkräftemangel und übermäßige Bürokratie setzen Unternehmen unter Druck und gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Ina Hänsel, Präsidentin der IHK Potsdam und Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs Brandenburgs, betont die Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen: „Deutschland kann es sich nicht leisten, den freien Fall seiner Wettbewerbsfähigkeit weiter in Kauf zu nehmen. Wir brauchen jetzt klare Reformen, um unseren Wirtschaftsstandort zu sichern.“

Wirtschaft braucht Entlastung – Bürokratieabbau und Investitionen gefordert
Laut den IHKs müssen insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dringend entlastet werden. Zu viele bürokratische Hürden bremsen Investitionen aus, und die hohen Energiepreise machen es vielen Betrieben schwer, wettbewerbsfähig zu bleiben. Hinzu kommt der akute Fachkräftemangel, der den wirtschaftlichen Erfolg in Brandenburg gefährdet.

Die Wirtschaft setzt nun auf die neue Bundesregierung und erwartet von ihr gezielte Maßnahmen, um den Standort Deutschland wieder attraktiver zu machen. Dazu gehören:
Schnellere Genehmigungsverfahren für Investitionen
Entlastung bei den Energiekosten für Unternehmen
Gezielte Fachkräfteoffensiven zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels
Weniger Bürokratie für Betriebe

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die neue Bundesregierung auf die Forderungen der Wirtschaft reagiert. Klar ist: Ohne tiefgreifende Veränderungen drohen Brandenburgs Unternehmen massive Standortnachteile.


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