Die Lausitzer Nachrichten im Überblick
10. Januar 2025
Einen Überblick über die lokalen Nachrichten für Cottbus und die Lausitz für die Woche findet Ihr genau hier – Lokal, unabhängig und fair:
Die Nachrichten vom Freitag
Einen Überblick was in den lokalen Nachrichten auf Radio Cottbus so los war:
++Organisatorisches zur Bundestagswahl++
Die Stadt Cottbus hat neue Informationen zur vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar bekannt gegeben. Die Wahlbenachrichtigungen werden ab dem 20. Januar versendet. Am Wahltag sind die Wahllokale wie üblich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wer am 23. Februar nicht persönlich wählen gehen kann, hat die Möglichkeit, per Briefwahl abzustimmen. Die Beantragung der Unterlagen geht per E-Mail, online oder per QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung. Online können die Briefwahlunterlagen ab dem 13. Januar und bis zum 18. Februar beantragt werden, die persönliche Beantragung in der Stadtbibliothek geht ab dem 4. Februar.
++Zeugen gesucht++
Im Fall des in Lauchhammer getöteten Polizisten sucht die Polizei nun Zeugen. Demnach bittet die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz darum, dass sich Personen melden, denen am Dienstagvormittag die Autos der Verdächtigen vom Bereich Elsterwerda bis Lauchhammer aufgefallen sind. Bei den verdächtigen Fahrzeugen handelt es sich um einen Jeep Cherokee und einen blauen Pkw Skoda Kombi. Der sächsische Polizist ist am Dienstag mutwillig von einem Auto überfahren worden und noch am Unfallort verstorben. Der Fahrer und die drei weiteren Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.
++Besuch des Landrates in der Kita Graustein++
Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger hat heute die Kita im Spremberger Ortsteil Graustein besucht. Die Einrichtung fördert die sorbische/wendische Sprache. Die Kita betreut 24 Kinder und verbindet Natur, Gesundheit und Sprache. Auch die Eltern werden mit QR-Codes für Übersetzungen eingebunden. Der Landkreis bietet zudem Sprachkurse für Erzieher an.
++Fahrkartenautomat in Cottbus-Schmellwitz gesprengt++
In Cottbus-Schmellwitz haben Unbekannte gestern Nacht einen Fahrscheinautomaten gesprengt. Betroffen ist die Haltestelle „Zuschka“, dort hat die Polizei Überreste von Feuerwerkskörpern und die Geldkassette des Automaten sichergestellt. Wie Cottbusverkehr mitteilt, ist der zerstörte Fahrkartenautomat mittlerweile abgebaut worden – ein Neuer ist zurzeit nicht verfügbar. Laut Angaben der Polizei ist ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro entstanden.
++Neue Sonderausstellung im Stadtmuseum Cottbus++
Im Stadtmuseum Cottbus eröffnet am Samstag eine neue Sonderausstellung vom Fotoclub Peitz. Darin zeigen über 20 Bilder der Peitzer Fotografen die kulturelle Vielfalt der Niederlausitz und rücken sorbisch-wendische Trachten in den Fokus. Die Eröffnung beginnt morgen um 17 Uhr im Stadtmuseum Cottbus.
++BTU verlässt X++
Die BTU Cottbus Senftenberg hat X, ehemals Twitter, verlassen. Die Bedingungen für einen offenen Austausch seien nicht mehr gegeben, heißt es in einer Mittteilung der Unis – denn die BTU schließt sich mehr als 55 deutschsprachigen Hochschulen an. Laut BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande sei eine faktenbasierte Kommunikation entscheidend. Doch gegen die Algorithmen, die das verwehren, hat auch ein sachlicher Diskurs keine Chance. Ein möglicher Wiedereinstieg ist aber nicht ausgeschlossen, sollte sich an der Plattform etwas verändern.
++Neue Mitarbeiter an der MUL – CT++
Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) startet das Jahr mit Verstärkung. 30 neue Mitarbeitende aus Deutschland, Vietnam und Syrien haben ihre Arbeit am Universitätsklinikum aufgenommen. Zu den Neuzugängen gehört auch Martin Peuker, der neue Digitalisierungsvorstand.
++Neuer Wahlkreis für Lübbenau++
Die Einteilung der Wahlkreise für die Bundestagswahl 2025 sind veröffentlicht worden. Im Vergleicht zur letzten Bundestagswahl 2021 sind die Wahlkreise 62 und 65 neu abgegrenzt worden. Lübbenau gehört nun dem Wahlkreis 65 an. Die Bundestagswahl dieses Jahr wird am 23. Februar stattfinden. Für die Briefwahl gibt es diese Wahl nur zwei Wochen Zeit.
++Verdopplung der Züge im neuen ICE Werk++
Die Zahl der hier im Cottbuser ICE Werk gewarteten ICE 4 Züge sollen dieses Jahr verdoppelt werden. Außerdem wird die schwere Instandhaltung der Züge schon jetzt in der Lausitz gebündelt – eigentlich ist dafür eine längere Übergangszeit vorgesehen gewesen. Das Team und auch die Infrastruktur, funktionieren aber besser als gedacht. Schwere Instandhaltung meint die umfassende Wartung der Fahrzeuge, bei der die Züge auch auseinandergebaut werden. Seit Inbetriebnahme vor einem Jahr sind hier in Cottbus 13 Züge gewartet worden.
++Weihnachtsbaumweitwurf++
Die letzte Ehre für unsere Weihnachtsbäume. Die Freiwillige Feuerwehr aus Cottbus-Ströbitz lädt morgen zum traditionellen Weihnachtsbaum-Weitwurf ein. Ab 13 Uhr fliegen die Nadelbäume um die Wette, die Wurftechnik bei den drei möglichen Versuchen ist dabei egal. Die Teilnahme kostet 2 Euro, der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet.
++Verleihung „Medaille für Treue Dienste“++
Die Stadt Spremberg verleiht morgen die „Medaille für Treue Dienste“ des Landes Brandenburg an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Spremberg. Mit der Auszeichnung würdigt Bürgermeisterin Christine Herntier Kameraden, die seit 10 bis 80 Jahren im Einsatz sind und für die Sicherheit der Region sorgen.
++Winterdienste im Einsatz++
Die Winterdienste in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind aktuell im Dauereinsatz. 24 Stunden am Tag sorgen insgesamt 20 Autobahnmeistereien mit 138 Fahrzeugen für sichere Straßen. Dafür stehen über 32.000 Tonnen Salz bereit. Die Autobahn GmbH Nordost spricht von einer „Hochleistung für Mensch und Material“ und appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich fahrtechnisch den Witterungsbedingungen anzupassen.
++Start vom Satire-Festival „EI(N)FÄLLE“++
Das studentische Satire-Festival „EI(N)FÄLLE“ startet morgen in Cottbus. Als Warm-up gibt es Samstag ab 19:30 Uhr die KurzFilmNacht im Großen Hörsaal der BTU mit 27 humorvollen und satirischen Kurzfilmen. Nächsten Dienstag folgt dort dann ein Science Slam, bei dem das Publikum den besten unterhaltsamen Vortrag kürt. Offiziell eröffnet das Festival erst am 16. Januar und bietet bis zum 18. Januar Satire und Kabarett auf mehreren Bühnen.
++Prozessauftakt zum Mord an 14-Jähriger++
Am Landgericht Cottbus hat der Prozess um den Tod einer 14-Jährigen aus Guben begonnen. Der 44-jährige Angeklagte soll sie im Juni 2024 erstochen haben, um eine frühere Straftat zu vertuschen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, das Mädchen zunächst in der Wohnung ihrer Mutter angegriffen und später auf einem Wäscheplatz tödlich verletzt zu haben. Zum Prozessauftakt ist die Öffentlichkeit zeitweise ausgeschlossen. Der Angeklagte schweigt zu den Vorwürfen, die Verhandlung wird demnächst mit Zeugenaussagen fortgesetzt.
Die Nachrichten vom Donnerstag
Einen Überblick was in den lokalen Nachrichten auf Radio Cottbus so los war:
++Spenden für verstorbenen Polizisten++
Nach dem Tod eines Polizisten im Einsatz zeigen viele Menschen ihre Solidarität. Für die Familie des verstorbenen Polizisten sind innerhalb von wenigen Tagen mehr als 100.000 Euro Spenden gesammelt worden. Das eigentliche Ziel von 10.000 Euro ist damit weit übertroffen worden. Am Dienstag ist der sächsische Polizist in Lauchhammer von einem Auto mutwillig überfahren worden. Der Fahrer des Autos sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft, auch die drei anderen Tatverdächtigen sind jetzt wegen Autodiebstahl einem Haftrichter vorgeführt worden.
++Sanierung des FamilienCampus Lausitz++
In Klettwitz startet die Sanierung des Jugendhilfegebäudes am FamilienCampus Lausitz. Für rund 335.000 Euro werden Dach, Fassade und das Dachgeschoss erneuert. Finanziert wird das Projekt durch Fördermittel der LEADER-Region des Landesamtes für Ländliche Entwicklung Brandenburg und eigene Mittel des Campus. Ab dem 13. Januar beginnen die Bauarbeiten, die bis Ende März andauern sollen. Ziel ist ein modernes und einladendes Zuhause für Kinder und Jugendliche.
++Untersuchungshaft für Randalierer++
Der 35-Jährige Mann, der Anfang der Woche in einer Wohnung in Senftenberg randaliert und dabei zwei Menschen schwer verletzt hat, ist gestern einem Haftrichter vorgeführt worden. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. Der Mann war am Dienstagabend nach seiner Randale geflüchtet, ist jedoch kurze Zeit später von der Polizei in der Nähe aufgegriffen worden. Weitere Ermittlungen der Kripo laufen noch.
++Neue deutsch-polnische Dienststelle in Tuplice++
Im polnischen Tuplice ist eine neue gemeinsame Dienststelle von Bundespolizei und polnischem Grenzschutz eröffnet worden. In gemischten Streifenteams bekämpfen die Einsatzkräfte grenzüberschreitende Kriminalität und irreguläre Migration. Neben der Vertiefung der Partnerschaft steht auch ein sicheres Grenzgebiet im Fokus.
++Ungewisse Zukunft für die Lausitzer Füchse++
Die Stadt Weißwasser hat dem Eishockeyverein den Mietvertrag für die Eisarena zum 30. April 2025 gekündigt. Grund dafür sind Sparmaßnahmen der Stadt und eine Neukalkulation der Kosten. Kommende Woche starten die Gespräche zwischen den Lausitzer Füchsen und der Stadt Weißwasser. Eine Einigung ist wichtig für den Verein, da ein gültiger Mietvertrag die Voraussetzung für eine Lizenz im Profibereich ist. Mehr Infos gibts hier.
++ Wirtschaftsregion Lausitz mit einem Update++
Was läuft aktuell im Strukturwandel? Das war Thema gestern beim Hintergrundgespräch der Gesellschaft Wirtschaftsregion Lausitz. Die Teilhabe der Lausitzer wird hier großgeschrieben. Aktuell kümmert sich die Gesellschaft außerdem darum, Strukturwandelprojekte auf den Weg zu bringen. 1,7 Milliarden Euro sind dafür eingeplant.
++Neujahresempfang der Stadt Cottbus++
Die Entscheidung zum Wiederaufbau der Stadtpromenade, die Belebung der einmal rückgebauten Stadtteile Sachsendorf und Schmellwitz und den Beginn der Stadtringsanierung hat der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick als Kernprojekten für die Stadt Cottbus im Jahr 2025 genannt. In seiner Rede wünschte er der Stadt Cottbus ein anstrengendes neues Jahr. Mit der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Cottbus wurden Piccolo-Theater Chef Reinhard Drogla und der Cottbuser Pop-Sänger Alexander Knappe auf dem Neujahrsempfang geehrt.
++Start des LEADER Programms++
Das Leben auf dem Land verbessern, das hat sich der Spreewaldverein vorgenommen und sucht dafür Projekte, die Förderung brauchen. Dafür startet jetzt die dritte Auswahlrunde im sogenannten LEADER Programm. Gesucht werden dabei Ideen, die das Leben auf dem Land besser machen– zum Beispiel durch neue Arbeitsplätze, bessere Versorgung oder den Erhalt von Traditionen. 6,5 Millionen Euro aus EU-Fördermittel stehen dabei zur Verfügung. Die Bewerbungsphase geht bis zum 10. März – Mehr Infos und Unterstützung gibt’s beim Spreewaldverein in Lübben.
++Tag der offenen Tür der BTU in Senftenberg++
Die BTU Cottbus-Senftenberg öffnet heute am Standort Senftenberg ihre Türen für alle Studieninteressierten. Von 10 bis 15 Uhr gibt es im Konrad-Zuse-Medienzentrum Infos zu Studienmöglichkeiten, Bewerbungen und Auslandsaufenthalten. Außerdem warten Führungen und Beratungsangebote.
++Neues Projekt für schnelleren Ausbau von Windrädern und Solarparks++
Die BTU Cottbus-Senftenberg startet in diesem Monat das innovative Projekt „LaKo-MA“ – Lausitzer Kohletransformation für die Energiewende in der Lausitz. Ziel ist es, den Ausbau von Windrädern und Solarparks zu beschleunigen. Dafür sollen Genehmigungen einfacher werden und die Akzeptanz in der Region wachsen. Das Projekt läuft drei Jahre und wird mit über einer Million Euro gefördert. Behörden, Unternehmen und Bürger sollen eng zusammenarbeiten, so will die Lausitz ein Vorbild für die Energiewende werden.
++In Brandenburg besitzen immer mehr Menschen Schreckschusswaffen++
Laut neuen Erhebungen haben rund 26.000 Menschen einen kleinen Waffenschein. Das sind über 20 Prozent mehr als noch 2021. Vor allem Spaziergänger und Landwirte kaufen sich diese Waffen – oft als Schutz vor Wölfen. Für den Kauf ist kein Waffenschein nötig, nur für das Tragen in der Öffentlichkeit. Doch die Polizei warnt – Schreckschusswaffen können gefährlich sein und sehen echten Waffen oft täuschend ähnlich.
++13,1 Millionen Euro für Lübbenau++
Die Stadt Lübbenau hat gestern 13,1 Millionen Euro aus der Strukturförderung des Land Brandenburgs bekommen. Damit treibt die Stadt den Umbau des ehemaligen Kraftwerksgeländes zum Gewerbegebiet „Spreewalddreieck“ voran. Insgesamt soll das der Umbau mehr als 31 Millionen Euro kosten, davon stehen jetzt schon 16 Millionen aus staatlichen Mitteln zur Verfügung.
Die Nachrichten vom Mittwoch
Einen Überblick was in den lokalen Nachrichten auf Radio Cottbus so los war:
++Neues von den Lausitzer Stadtverwaltungen++
Zum Jahresbeginn gibt es einige Neuerungen von den Stadtverwaltungen in der Lausitz. Beim Amt Burg können ab Februar Termine für das Einwohnermeldeamt auch online gebucht werden. Die Anregungsplattform MaerkerPlus der Stadt Lübben ist Ende 2024 eingestellt worden. Der Maerker ist allerdings weiterhin als Mängelmelder für Probleme wie Straßenlöcher und defekte Schilder nutzbar. Zusätzlich plant die Stadt Lübben eine Neuordnung, der Garagen, die auf städtischem Grund stehen. Dafür werden die bestehenden Verträge angepasst, Hintergrund ist die neue Grundsteuerreform.
++Verdächtiger im Fall des toten Polizisten wird heute dem Haftrichter vorgeführt++
Die Ermittlungen der Mordkommission der Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Cottbus zum tödlich verletzten Polizisten haben etwas ergeben. Ein 37-jähriger polnischer Mann wird des Mordes beschuldigt und heute einem Haftrichter vorgeführt, teilt uns die Polizei mit. Nach vorläufigem Ermittlungsstand hat der Beschuldigte den Polizisten mit seinem Auto erfasst, als dieser zu seinem Kofferraum laufen wollte. Die Verletzungen, die der Polizist deswegen erlitten hat, haben zum Tode geführt. Der Fahrer und dessen Insassen sind nach der Tat geflüchtet, konnten aber gefasst werden.
++Zahl der Familien steigt++
Die Zahl der Familien in Brandenburg mit minderjährigen Kindern steigt. Das geht aus einer Anfrage der Fraktion Bündnis Sahra Wagenknecht an das Sozialministerium hervor. Der erreichte Tiefstand von 2009 mit um die 224.000 Familien liegt hinter uns. 2023 sind es an die 266.000 Familien gewesen. Damit ist das der höchste Stand seit 2005. Die Zahlen sind dem Mikrozensus von 2023 entnommen worden.
++Trauerflor bei der Brandenburger Polizei++
Trauerflor bei der Brandenburger Polizei. Alle Einsatzfahrzeuge fahren bis zur Beerdigung des tödlich verletzten Polizisten im Trauerflor. Zudem werden heute alle Dienststellen der Brandenburger Polizei eine Trauerbeflaggung haben. Der 32-jährige Polizist aus Sachsen hat gestern ein verdächtiges Fahrzeug in Lauchhammer kontrollieren wollen, das ihn dann jedoch erfasst hat. Der Polizist ist noch am Unfallort verstorben. Er ist Teil einer gemeinsamen Fahndungsgruppe im Bereich Kfz Kriminalität. Brandenburgs Polizeipräsident verspricht eine lückenlose Aufklärung.
++Erste Ergebnisse zur Pflegeumfrage++
Die ersten Ergebnisse der Umfrage des Pflegebund Lausitz zur häuslichen Pflege liegen vor. In den rund 2000 Rückmeldungen werden unter anderem weniger Bürokratie, konkrete Unterstützung im Haushalt und Vor Ort Beratungen gefordert. Die Umfrage ist Anfang November an den Start gegangen und richtet sich an alle Lausitzer, die in der Pflege von Angehörigen aktiv sind. Mehr Infos gibt es hier.
++Winterspielplatz ab Sonntag++
In der Turnhalle der Schmellwitzer Oberschule gibt es einen Winterspiel- und Sportplatz. Kindern zwischen 4 und 12 Jahren sollen in den Wintermonaten in Bewegung bleiben – dazu gibt es ohne Zwang und Kosten von verschiedenen Cottbuser Sportvereinen Angebote. Die Termine sind auf der Seite der Stadt Cottbus einzusehen, diesen Sonntag geht es das erste Mal los. Mehr Infos gibt es hier
++Geld für Strukturwandelprojekt in Lübbenau++
Heute gibt es Geld für das Industriegebiet Lübbenau. Ministerin Kathrin Schneider ist heute im Rathaus Lübbenau zu Gast, um einen Zuwendungsbescheid an das Strukturwandelprojekt im Industriegebiet Lübbenau zu übergeben. Geld gibt es für den Rückbau der Kohleanlagen. Für Lübbenau ist dies ein wichtiger Schritt in der Umgestaltung des Gebiets, so die Stadt. Auch neue Arbeitsplätze sollen hierdurch entstehen, heißt es in der Mitteilung weiter. Bürgermeister Helmut Wenzel wird den Bescheid entgegen nehmen.
++Kinderuni an der BTU++
Sind Wohnhäuser in ihre Einzelteile zerlegbar und könnte man damit wieder etwas Neues bauen? Antworten auf diese und mehr Fragen gibt es heute und morgen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Schüler der dritten bis sechsten Klasse sind dafür auf den Campus der Uni eingeladen. Für die Veranstaltung heute ist eine Anmeldung nötig gewesen, morgen geht der Besuch auch ohne, da startet die Vorlesung um 15 und um 17 Uhr auf dem Zentralcampus in Cottbus.
++Förderung der Brandenburgischen Frauenwochen++
Das Land Brandenburg fördert die Brandenburgischen Frauenwochen in diesem Jahr mit 60.000 Euro. Diese finanzielle Unterstützung hat höchste Priorität für das Frauenministerium, so Ministerin Britta Müller. Damit können landesweit wieder mehr als 200 Veranstaltungen im Frauenmonat März stattfinden. Die Brandenburgischen Frauenwochen gelten als Aushängeschild für die Frauen- und Gleichstellungspolitik.
++Bauarbeiten auf der L63++
Wegen Bauarbeiten ist die L63 zwischen Staupitz und Grünewalde ab heute vollgesperrt. Die Sperrung ist bis zum 31. Januar geplant, kann sich aber durch unvorhergesehene Probleme oder durch schlechtes Wetter verlängern. Die Umleitungsstrecke ist ausgeschildert.
Die Nachrichten vom Dienstag
Einen Überblick was in den lokalen Nachrichten auf Radio Cottbus so los war:
++Verstorbener Polizist in Lauchhammer++
In Lauchhammer ist heute Vormittag ein Polizist im Einsatz schwer verletzt worden und kurze Zeit später noch am Unfallort verstorben. Laut der Polizeidirektion Süd hat der 32-jährige Polizist aus Sachsen ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren wollen, das ihn dann jedoch erfasst hat. Die medizinische Soforthilfe und der Rettungshubschrauber kamen zu spät, der Polizist ist seinen Verletzungen erlegen. Drei Tatverdächtige sind festgenommen worden, die Ermittlungen dauern noch an.
++In der Region sieht es gut aus mit den Wahlhelfern++
In Cottbus sind schon fast alle gefunden. Wie Jan Gloßmann, Sprecher der Stadt, auf Anfrage mitteilt, sind von 742 benötigten Wahlhelfern schon 730 gefunden. Auch in Senftenberg sind alle Wahllokale besetzt, heißt es aus dem Rathaus. In Spremberg werden laut Konstanze Schirmer noch an die 20 Helfer gesucht. In Guben noch 2 Wahlhelfer, dort werden zum Wahltag 146 im Einsatz werden.
Wer die verbleibenden fehlenden Wahlhelfer auffüllen möchte, kann sich über das Kontaktformular auf der Website der jeweiligen Stadt melden.
++Weihnachtsbäume werden in Cottbus abgeholt++
Die Weihnachtsbäume werden bis Ende der Woche einmalig abgeholt. Wer den Termin verpasst, hat nochmal die Möglichkeit ihn zu öffentlich zugänglichen Wertstoffcontainerstandplätze zu stellen. Dort werden sie Ende Januar abgeholt. Alle Termine sind im aktuellen Cottbuser Abfallkalender zu finden.
++4,3 Miliarden Euro Umsatz im Südbrandenburger Handwerk++
Mehr als 4,3 Milliarden Euro Umsatz haben die Handwerksunternehmen in Südbrandenburg im Jahr 2024 unter schwierigen Bedingungen erwirtschaftet. Das hat die Handwerkskammer Cottbus gestern auf ihrem Neujahrsempfang mitgeteilt. Vor Handwerkern und Gästen aus Wirtschaft und Politik hat die Präsidentin der Handwerkskammer, Corina Reifenstein eine Entlastung bei den Lohnnebenkosten und vor allem einen schnellen Bürokratie-Abbau gefordert. Im Südbrandenburger Handwerk arbeiten in rund 9.400 Unternehmen über 40.000 Menschen. Mehr Infos findet Ihr hier.
++LIBRA geht an den Start++
Brandenburgs neues Landesinstitut LIBRA nimmt seine Arbeit auf. Es bietet Lehrkräften alles aus einer Hand: Aus- und Weiterbildung, digitale Konzepte und Qualitätssicherung. Bildungsminister Steffen Freiberg nennt es eine „Herzkammer für Bildung in Brandenburg“.
LIBRA ersetzt das alte gemeinsame Institut mit Berlin und setzt auf regionale Unterstützung – auch hier in Cottbus mit einem eigenen Pädagogischen Zentrum. Ziel ist es, die Schulen bei moderner Unterrichtsentwicklung und Digitalisierung zu stärken.
++Mehr Unterstützung bei Umsetzung der Krankenhausreform++
Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller fordert bei der neuen Krankenhausreform mehr Unterstützung vom Bund. Es sollen, so die parteilose Ministerin auf dem Neujahrsempfang des Verbunds christlicher Kliniken die nötigen Rechtsverordnungen schnell kommen. Es gibt noch viele offene Fragen zu klären, zum Beispiel, wie der ganze Umbau in den Strukturen jetzt gestaltet werden könne, so Müller weiter.
Die neue Krankenhausreform soll dafür sorgen, dass Kliniken besser arbeiten können, die Patientenversorgung überall gesichert bleibt und weniger finanzieller Druck auf den Krankenhäusern lastet. In Brandenburger Kliniken herrschen aber viele Unsicherheiten, denn wie die Reform konkret umgesetzt wird, bleibt unklar.
++Trikots für die E-Jugend vom Wacker Ströbitz++
Die E-Junioren von Wacker Ströbitz haben neue Trikots bekommen. Möglich wurde das durch eine Spende des Rewe-Markts Thomas Berges in Ströbitz. Die Mannschaft hat sich gestern persönlich bedankt. Der Supermarkt unterstützt den Verein schon länger. Neben finanzieller Hilfe sollen die Kinder künftig auch Einblicke in den Arbeitsalltag im Markt bekommen – zum Beispiel durch Führungen oder Praktika.
Die Nachrichten vom Montag
Einen Überblick was in den lokalen Nachrichten auf Radio Cottbus so los war:
++Veränderte Öffnungszeiten der Notaufnahme in Guben++
Das Naëmi-Wilke Stift in Guben ändert die Öffnungszeiten der zentralen Notaufnahme. Statt vorher rund um die Uhr, ist die Notaufnahme ab heute unter der Woche von 7-20 Uhr und am Wochenende von 9-18 Uhr geöffnet. Rettungswagen fahren nur nach vorheriger Absprache außerhalb der Öffnungszeiten das Krankenhaus an, ansonsten wird je nach Schwere ein umliegendes Krankenhaus angefahren. In einer Mitteilung des Stifts heißt es, dass für kleinere Krankenhäuser eine rund um die Uhr Besetzung einer Notaufnahme personell und finanziell nicht mehr möglich sein. Ein einjähriger Testlauf hat gezeigt, dass fast alle Patienten zu den Schwerpunktöffnungszeiten tagsüber gekommen sind.
++Jobcenter Spree-Neiße wird 20 Jahre++
Das Jobcenter Spree-Neiße gibt es nun seit 20 Jahren als kommunalen Eigenbetrieb. Seit Einführung von „Hartz IV“ im Jahr 2005 ist die Arbeitslosenquote von 22,6 % auf 5,9 % im Landkreis gesunken. Auch die Zahl der Bedarfsgemeinschaften ist deutlich zurückgegangen – geht aus der Mitteilung hervor die Radio Cottbus vorliegt. Das Jobcenter lädt zu den Messen im Januar und Februar 2025 in Cottbus ein, um Austausch und Perspektiven für die Zukunft zu fördern.
++Einschränkungen für Bahnreisende Richtung Berlin++
Wer mit dem Zug von Cottbus Richtung Berlin möchte, der muss ab heute mit Einschränkungen rechnen. Ab heute fährt der RE2 nur bis Königs Wusterhausen, das ganze wird bis Sonntag andauern. Vom 16. bis 19. und 21. bis 27. Januar gibt es abends und nachts diese Einschränkung. Auch der RE7 ist davon ab heute bis zum 27. Januar betroffen. Grund sind Bauarbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik in Berlin-Rummelsburg. Ab Königs Wusterhausen die Alternativverbindungen der S Bahn verwenden.
++Verdacht auf schwere Brandstiftung++
In Cottbus, in der Hänchener Straße, ist am Samstagmorgen ein Gebäude in Brand geraten. Die Löscharbeiten haben bis in den Vormittag hinein gedauert. Laut der Polizei ist zunächst herausgefunden worden, dass das Feuer von einem Müllbehälter auf ein Geschäft übergegriffen ist. Die weiteren Ermittlungen haben ergeben, dass es sich vermutlich um Brandstiftung gehandelt hat – darauf hin ist gegen Abend die Wohnung einer 21 jährigen Cottbuserin durchsucht worden. Die Ermittlungen dauern noch an. Mehr Infos gibt es hier.
++Feuer ist außer Kontrolle geraten++
Zu einem leerstehenden Bahngebäude in der Markgrafenmühle ist die Feuerwehr am Samstagabend gerufen worden. Vor Ort haben sie eine 31 jährige Frau vorgefunden, die versucht hat das Feuer zu löschen. Der bisherige Ermittlungsstand geht davon aus, dass sich die Frau ohne festen Wohnsitz ein Feuer gemacht hat – welches dann außer Kontrolle geraten ist. Mehr Infos gibt es hier.
++Neujahresempfang bei der Handwerkskammer Cottbus++
Die Handwerkskammer Cottbus trifft sich heute zum traditionellen Neujahresempfang. 300 Gäste werden aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft erwartet. Mit dabei auch der neue Wirtschaftsminister Brandenburgs Daniel Keller von der SPD. Neben dem Netzwerken, werden auch Abbau von Bürokratie und die Zukunft des Unternehmertums diskutiert. Mehr Infos gibt es hier.