Neue Plaketten auf dem Cottbuser Weg des Ruhmes
21. November 2024
In Cottbus sind am Mittwochabend neun neue Plaketten für die Medaillengewinner von Paris auf dem „Weg des Ruhmes“ vor dem Rathaus in der Berliner Straße verlegt worden. Diese Ehrung würdigt die herausragenden Leistungen von Athletinnen und Athleten aus Cottbuser Vereinen bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris.
Besonders hervorgehoben wurden der Para-Schwimmer Josia Topf, der drei Medaillen, darunter Gold, errang, sowie die Para-Cyclistin Maike Hausberger mit zwei Medaillen, darunter ebenfalls Gold. Die Radsportlerinnen Lea-Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch wurden für ihre Silber- und Bronzemedaillen geehrt. Zusätzlich trugen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Pariser Spiele sowie deren Trainerinnen und Trainer in das Goldene Buch der Stadt ein.
Oberbürgermeister Tobias Schick betonte die Bedeutung dieser Erfolge für die Sportstadt Cottbus: „Neun neue Plaketten auf dem ‚Weg des Ruhmes‘ sind ein Top-Ergebnis für die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz. Ihr habt die Sportstadt Cottbus/Chóśebuz hervorragend vertreten und ihren Ruf erfolgreich verteidigt, die vielen heimischen Fans glücklich gemacht.“
Ralf Braun, Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus-Spree-Neiße, ergänzte: „Unsere Stadt kann wirklich sehr stolz auf alle ihre Spitzensportler sein, die bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris mit viel Kraft und Leidenschaft um jeden Platz gekämpft und gerungen haben.“
Der „Weg des Ruhmes“ wurde von der Deutschen Olympischen Gesellschaft initiiert und umfasst nun insgesamt 76 Plaketten, die Medaillengewinnerinnen und -gewinner seit 1896 ehren. Diese Tradition unterstreicht die langjährige sportliche Exzellenz der Stadt Cottbus und dient als Inspiration für kommende Generationen von Athletinnen und Athleten. Mit dem Weg des Ruhmes hat die Stadt Cottbus ihren Olympischen und Paralympischen Medaillengewinnern einzigartiges Denkmal gesetzt.